Kletterfelsen Firma build a rock in Cottbus bietet für Schulklassen Projekte der Erlebnispädagogik

Das Kletterfelsen-Areal der Firma build a rock an der Drewitzer Straße 11 (gegenüber der Energie-Tankstelle) in Cottbus bietet den Besuchern Erlebnisse und Teamerfahrungen. Schon zahlreiche Schulklassen haben bei Projekten der Erlebnispädagogik mitgemacht und die verschiedensten Kletterfelsen ausgetestet.

So hatten in der vorigen Woche Schüler der Klasse 5c der Fröbel-Grundschule in Cottbus beim Klettern und Toben auf dem weitläufigen Gelände viel Spaß. Der 10-jährige Luka war bereits zum dritten Mal hier und schwärmt vor allem von dem Parcour, bei dem er einem Partner blind vertrauen muss. Mit verbundenen Augen muss er sich über federnd gelagerte Platten führen lassen.

Piet fand neben dem Parcour auch die Bärenhöhle ganz toll. „Zuerst haben wir versucht, fünf Minuten zu schweigen und dann haben wir Verstecke gespielt“, erzählt er. Das Schweigen sei gar nicht so einfach gewesen und habe erst beim zweiten Anlauf geklappt.

Geschäftsführer Jens Brand will mit den Angeboten zur Erlebnispädagogik die Interaktion und den Zusammenhalt innerhalb der Klassen stärken helfen. Ein Riesenspaß für alle sei auch immer der „Fliegende Teppich“, bei dem eine große Gummimatte von einem Radlager gezogen und so ein bisschen an Märchen aus 1001 Nacht erinnert.

Die künstlichen Kletterfelsen von Jens Brand sind bundesweit gefragt. Auf dem Produktionsgelände stehen darum immer wieder neue Bauten, die von Besuchern getestet werden können. Die Felsen sind Demonstrationsobjekte und werden nach dem Praxistest auch manchmal noch verändert. Bei der spielerischen Nutzung ist schon die eine oder andere neue Idee entstanden.

Normalerweise wollten die Felsenbauer auch bei der Nacht der kreativen Köpfe dabei sein und hatten schon viele Angebote vorbereitet. das ist nun bis zum nächsten Jahr auf Eis gelegt. Wer nicht so lange warten möchte, kann hier Kletterkurse buchen, einen Kindergeburtstag feiern oder die Erlebnisangebote für Schulklassen nutzen.

Von Angelika Brinkop in der Lausitzer Woche vom 17. Oktober 2020